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Fabrikantenvilla

Der Architekt Ferdinand Stadler (1813-187=) erbautet diese Gebäude 1850 als Wohnhaus für den Färbereibesitzer J. Weber, dessen Färberei sich auf der anderen Strassenseite befand. Die Villa zeichnet sich durch eine symmetrische,  mit Sandsteinelementen und Balkon geschmückte Fassade und repräsentativen Portikus aus. Ursprünglich war das Gebäude in zwei Wohnungen unterteilt. Dies ist noch heute ablesbar durch die Gliederung der Stockwerke und deren differenzierten Ausgestaltung sowie Farbigkeit. Auf den Sandsteinsockel folgt das helle Erdgeschoss und darüber das gelbliche Obergeschoss. Die Fensterleibungen, Geschossprofilierungen sowie die Verdachungen sind in wie der Sockel in grünlichem Sandstein, die Holzjalousieläden kontrastieren in einem dunklen blaugrau, die Fenster in passendem grau.